Parteien

FDP Leider/Nilkheim


Verlegung des Fuß- und Radwegs entlang des Mains an der Ebertbrücke
Gegen die Stimmen der FDP hat der Stadtrat mit Mehrheit beschlossen, die Slipanalge vom Mainufer unterhalb des Schlosses zur Ebertbrücke zu verlegen. Dazu wird der Weg von der Stadtbadstraße zum Mainufer geteert. Am Mainufer wird ein massiver Eingriff in das Main-ufer vorgenommen. Von dem neuen Fahrweg muss eine Rampe in die bestehende Mainuferböschung gegraben werden. Zudem entsteht eine massive Bastion, die auch der Böschung abgewonnen werden muss.
Darüber hinaus muss der Fuß- und Radweg vom Ufer weg verlegt werden. Während in Nilkheim am Mainwiesenweg der Konflikt zwischen Fuß- und Radweg sowie der Zuwegung zur Slipanlage noch zu einer Abkehr von diesem Vorschlag geführt hat, spielte das am Leiderer Mainufer für die Mehrheitsentscheidung genauso wenig eine Rolle, wie die höheren Kosten (ca. 1,35 Mio. €) der Variante an der Ebertbrücke, die damit ca. 20 % teurer ist als die Variante Willigsbrücke.

Ehemaliger Schreib- und Spielshop wird neu bebaut
Seit mehreren Jahren steht das Anwesen, in der Ruhlandstraße, dem sich früher der Schreib- und Spielshop befunden hat, leer. Das wird sich jetzt ändern. Der Stadtrat hat einem Bauantrag zugestimmt. Dieser sieht vor, dass das denkmalgeschützte, alte Fachwerkhaus erhalten und saniert wird.
Die ehemalige Scheune und die Stallungen werden abgebrochen. Dafür wird an die bestehende Bebauung des Nachbargrundstücks eine Doppelhaushälfte angebaut. Im hinteren Bereich des Hofes wird in L-Form ein neues Wohnhaus errichtet. Es nimmt den Bauumfang der Scheune auf und lehnt sich an die Bebauung des linken Grundstückes (Blick wie Zeichnung) an. Insgesamt wird es zu einer Aufwertung im alten Leiderer Ortskern kommen. Besonders erfreulich ist auch die Sanierung des Fachwerkhauses.
Karsten Klein, MdB
stadtrat@karsten-klein.de
www.aschaffenburg-stadtrat.de

Junge Liberale Aschaffenburg bestätigen erneut Lukas Bohn als Kreisvorsitzenden
Am vergangenen Freitag trafen sich die Mitglieder der Jungen Liberalen Aschaffenburg zu ihrer Kreismitgliederversammlung in der Stadthalle Aschaffenburg. Neben der Neuwahlen des Kreisvorstands wurden inhaltliche Anträge beraten und abgestimmt.
Lukas Bohn (21, Student, Goldbach), der seit Juni 2020 Vorsitzender der Jugendorganisation ist, wurde von den 30 Teilnehmern in seinem Amt bestätigt. In seiner Rede lobte er die positive Entwicklung des Verbands, der im letzten Jahr um 25 Mitglieder gewachsen ist.
Unterstützt wird Bohn in seiner Arbeit durch die Stellvertretenden Vorsitzenden Julian Dalberg (26, Student, Aschaffenburg), Jakob Roth (21, Student, Bessenbach) und Niklas Herzog (20, dualer Student, Goldbach). Schatzmeister Marlon Richter (20, Student, Hösbach) wird weiterhin die Buchführung der liberalen Jugendorganisation verwalten.
Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Carolina Kneier (27, Kauffrau für Büromanagement, Aschaffenburg), Dominic Hartlieb (20, angehender Student, Mainaschaff), Timo Siegel (21, Student, Mönchberg) und Max Bruder (32, IT-Fachmann, Großostheim).
Nach über 19 Jahren Mitgliedschaft wurde Markus Krebs, der Anfang April die Altersgrenze von 35 Jahren erreichte, verabschiedet und zum Ehrenmitglied erklärt.
Thematisch forderten die JuLis Aschaffenburg ein Jugendparlament auch in den Landkreisen Aschaffenburg und Miltenberg, sowie mehr Möglichkeiten zum bargeldlosen Zahlen in sämtlichen Parkhäusern Aschaffenburgs. Als solidarisches Zeichen für Tibet soll in allen Gemeinden dazu aufgerufen werden, jährlich am 10.März, dem Tag der gewaltsamen Zerschlagung des friedlichen Volksaufstands durch das Chinesische Regime, die tibetische Flagge zu hissen.
Um die Bürger, die unter der hohen Inflation leiden zu entlasten, forderten die Jungen Liberalen eine Senkung der Mehrwertsteuer im Energiesektor.
Neben dem lokalen Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Kaltenhauser, hielt auch der Bundestagsabgeordnete Karsten Klein ein Grußwort und bedankte sich für die große Unterstützung im Bundestagswahlkampf.
Karsten Klein, MdB
stadtrat@karsten-klein.de
www.fdp-aburg.de

Stadtrat – Live im Internet
Bereits 2010 forderten die damaligen Stadträte der Freien Demokraten die Live-Übertragung der Stadtratssitzungen.
„Wir ermöglichen dem Bürger hierbei auch von Zuhause aus die Diskussionen und Entscheidungen des Stadtrates mitzuverfolgen und sorgen hiermit für mehr Transparenz“, sagte Stadtrat Thomas Klein.
Daher unterstützen die Liberalen Stadträte die Weiterführung der Streams und möchten sogar noch einen Schritt weiter gehen. Um die Streams für die Zuschauer attraktiver zu gestalten, soll das Projekt extern fortgeführt werden.
„Wir fordern neben der Übertragungen des Plenums mittelfristig auch die Übertragung der Senate. Um sich Sitzungen erneut anzuschauen, beziehungsweise um verpasste Sitzungen nachzuschauen, möchten wir eine Mediathek zur dauerhaften Abrufbarkeit der Sitzungen implementieren“, fordert Stadtrat Karsten Klein.
Karsten Klein
stadtrat@karsten-klein.de
www.aschaffenburg-stadtrat.de

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