Zukunft für den Kuttergarten

Erfolg für den Kuttergarten: Nach einer Ablehnung im März – nur unsere GRÜNE Stadtratsfraktion hatte dafür gestimmt – kann der Verein Musik-, Kunst- und Kultur-Initiative Aschaffenburg nun doch an wenigstens zwei Wochenenden dieses Jahres am bisherigen Platz auf den Leiderer Mainwiesen sein alternatives Kulturprogramm präsentieren. Einstimmig gab der Stadtrat jetzt grünes Licht dafür.

Zudem hat die Stadt ein Gelände am Dessauer-Gymnasium ausgeguckt, auf dem der Kuttergarten ab 2023 eine dauerhafte Bleibe bekommen soll. Damit setzten Verwaltung und Kulturamt Anträge – auch unserer GRÜNEN Fraktion – um, noch in diesem Jahr eine Fläche zu finden, die einen Kulturbetrieb auch nach 22 Uhr ermöglicht und so den Kuttergarten neu aufleben lässt.

Der künftige Standort für den Bühnenbetrieb mit Festival-Charakter ist weit genug von Wohnbebauung entfernt. Am alten Platz war es zu Beschwerden von Anwohnern der gegenüberliegenden Mainseite über Lärmbelästigungen gekommen. Sie haben dennoch zugestimmt, dass der Kuttergarten in diesem Jahr an der alten Bleibe noch einmal für zwei Wochenenden seine Pforten öffnen darf.

„Da sage noch einer, es lässt sich nichts bewegen in dieser Stadt!“, kommentiert unser GRÜNER Fraktionsvorsitzender Thomas Giegerich diese Entscheidung. Und er betont, dass zu Kultur, wie wir GRÜNE sie verstehen, nicht nur Ausstellungen, Stadttheater, Hofgarten-Kabarett, Colos-Saal, Anna, Quincy etc. gehören, sondern eben auch Initiativen wie der Kuttergarten. Das Angebot des Kuttergartens mit den Schwerpunkten Musik und Kunst sei in seiner Form einmalig in Aschaffenburg und ergänze das kulturelle Leben der Stadt für Jung und Alt.

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Gabriele Fleckenstein und Wolfgang Helm

(Das Grüne Presseteam)

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