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Neues aus den SPD-Ortsvereinen Nilkheim und Leider


www.spd-nilkheim.de

SPD beantragt „Gemeinsame Energiesparoffensive“
im Aschaffenburger Stadtrat


Das gemeinsame Ziel ist klar: In Aschaffenburg wird keine Wohnung kalt oder dunkel werden.
In Anbetracht der Energiekrise mit massiv steigenden Gas- und Strompreisen hat die SPD
einen Antrag für eine „Aschaffenburger Energiesparoffensive“ in den Stadtrat eingebracht.
„Die Inflationsentwicklung, die steigenden Energiepreise und vor allem der drohende
Gasnotstand könnten sich zu einer bedrohlichen Krisensituation für die Aschaffenburger
Bevölkerung entwickeln. Dem wollen wir rechtzeitig entgegenwirken“, begründet Sophie
Peter, Vorsitzende der SPD Aschaffenburg, die Energiesparoffensive. „Diese gefährden
den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt“, schließt sich Manuel Michniok, Vorsitzender
der SPD Aschaffenburg und Stadtrat, an.
Die SPD werde sich dafür einsetzen, dass in Aschaffenburg niemand allein gelassen werde,
damit keine Wohnung kalt oder dunkel werden wird. Als starke Kommune sei die Stadt Aschaffenburg nun in der Pflicht, vorausschauend zu handeln und einen Plan für den Winter und darüber hinaus zu erarbeiten. „Es geht nicht um die Verbreitung einer Krisenstimmung. Die Stadt benötigt eine Strategie, wie wir langfristig unabhängig von Gas als Energieträger werden.
Nur dadurch wird es uns gemeinsam gelingen, unsere Energieversorgung zu sichern und die Wirtschaft mit den zugehörigen Arbeitsplätzen
zukunftssicher auszurichten“, schildert Dr. Erich Henke, Vorsitzender der SPD- Stadtratsfraktion.
Hier benötige es weitere Maßnahmen von der Bundes- und Landesregierung. „Die
bayerische Corona-Härtefallhilfe muss fortgeführt, finanziell aufgestockt und in einen ‚Härtefallfonds Energiehilfe‘ umgewidmet werden,
der Menschen in Bayern unterstützt, die ihre Strom- und Heizkostenrechnungen nicht mehr zahlen können“, fordert Sophie Peter die CSUgeführte
Landesregierung zum aktiven Handeln auf.
Den Antrag finden Sie hier:
https://spd-aschaffenburg.bayernspd.de/workspace/media/static220809_energiesparoffensive-as-62f537ffb5538.pdf
Die Aschaffenburger Energiesparoffensive kann hier online unterstützt werden:
www.aschaffenburg-gemeinsam.de/energiesparoffensive

Kontakt:
Manuel Michniok, SPD Stadtverband Aschaffenburg,
E-Mail: stadtverband@spd-aschaffenburg.
de | Redaktion/Text: Stefanie Dröschel,
SPD Stadtverband Aschaffenburg, E-Mail: stefanie.
droeschel@spd-aschaffenburg.de

Eröffnung des Christian-Schad-Museums in Aschaffenburg

Am vergangenen Freitag wurde das Christian-Schad-Museum als achtes städtisches Museum der Kulturstadt Aschaffenburg im ehemaligen Jesuitenkolleg eröffnet. Die Präsentation aller Schaffensperioden des Meisters der „Neuen Sachlichkeit“ ist einmalig. Dem mehr als 40 Jahre in Aschaffenburg tätigen Künstler wurde mit diesem Museum ein Denkmal gesetzt. „Nach den Anlaufschwierigkeiten freut es mich sehr, dass das Museum nun eröffnen konnte. Die Kulturstadt Aschaffenburg ist damit um ein weiteres, weltweit einmaliges Highlight reicher“, stellt Manuel Michniok, Vorsitzender der SPD Aschaffenburg und Stadtrat, sichtlich begeistert in den neuen Museumsräumen fest. Wegen Problemen mit der Klimaanlage musste der ursprünglich festgelegte Eröffnungstermin von 2017 immer wieder verschoben werden. Die Kosten betragen rund 6,5 Millionen Euro, wovon die Hälfte über Fördergelder finanziert wurde. Die SPD-Stadtratsfraktion stand zu jeder Zeit hinter diesem einmaligen Projekt und freut sich nun über die
Eröffnung. Im neuen Museum werden Schads Werke im Kontext der europäischen Avantgarde thematisiert. Auch sind seine Schadographien zu sehen, die dem Dadaismus zugeordnet werden. Das Museum gliedert sich in drei Ebenen und bietet einen faszinierenden Streifzug durch die europäische Kunst- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Es wird gezeigt, wie Schad mit den großen Verwerfungen des 20. Jahrhunderts umgegangen ist. Des Weiteren wird sein Mitläufertum während der NS-Zeit angesprochen. Das Museum hat Di. 10-21 Uhr, Mi. bis So. 10- 18 Uhr geöffnet und befindet sich in der Pfaffengasse 26. Ein Besuch lohnt sich!

Kontakt:
Manuel Michniok, SPD Stadtverband Aschaffenburg,
E-Mail: stadtverband@spd-aschaffenburg.
de | Redaktion/Text: Stefanie Dröschel,
SPD Stadtverband Aschaffenburg, E-Mail: stefanie.
droeschel@spd-aschaffenburg.de

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