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FDP Leider und Nilkheim


Aschaffenburger Einzelhandel trotz Corona
überdurchschnittlich attraktiv

Aschaffenburg ist ein starkes Einzelhandelszentrum
und weit überdurchschnittlich attraktiv.
So umschrieb Volker Wedde, Bezirksgeschäftsführer
Unterfranken des Handelsverbandes
Bayern e.V. (HBE), die Situation am Untermain.
Der FDP-Kreisverband Aschaffenburg-
Stadt hatte zum monatlichen Stammtisch
eingeladen, um das Thema „Die Lage des Einzelhandels
in Aschaffenburg durch Corona“ zu
diskutieren. Als Experte referierte neben Volker
Wedde auch Marco Schwarzkopf, Kreisvorsitzender
Aschaffenburg des Handelsverbandes
Bayern e.V. und Inhaber eines renommierten
Einzelhandelsgeschäftes.
Der Handel in Aschaffenburg habe sich als
robuster als erwartet präsentiert. So sei der
innerstädtische Handel und die Frequenz der
Kunden um jeweils 20 Prozent zurückgegangen,
die Zahlen hätten sich aber schnell wieder
stabilisiert. Stark sei auch die innerstädtische
Gastronomie, sodass sich Handel und Gaststätten
gegenseitig gestützt hätten. Volker
Wedde: „Aschaffenburg hat vieles richtig gemacht.“
HBE-Kreisvorsitzender Marco Schwarzkopf ist
selbst Einzelhändler in Aschaffenburg und berichtete
über seine Erfahrungen in der Krise:
Der Einzelhandel müsse sich heute spezialisieren
und auf einem Teilmarkt positionieren.
Vollsortimenter hätten es heute schwerer, sich
zu behaupten. Wichtig sei es auch für den Einzelhandel,
den Trend zur Nachhaltigkeit in die
Geschäftsstrategie aufzunehmen. So sei das
Geschäft in Krisenzeiten widerstandsfähiger.

Vertreter des Handelsverbandes Bayern e.V.
(HBE) auf der Veranstaltung der FDP Aschaffenburg-
Stadt (v.l.n.r.): Julian Dalberg, Mitglied
des Vorstandes der FDP Aschaffenburg-Stadt,
Marco Schwarzkopf, Handelsverband Bayern
e.V. (HBE), Kreisvorsitzender Aschaffenburg,
und Volker Wedde, HBE-Bezirksgeschäftsführer
Unterfranken.

Karsten Klein, MdB
stadtrat@karsten-klein.de
www.aschaffenburg-stadtrat.de

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