Millionen-Grab am Main – eine never ending story? (Teil 2)

Nachdem wir letzte Woche über das Regenüberlaufbecken am Mainufer – Teil 1 – berichtet haben, nun Teil 2. Die Kommentierung der Antworten des Tiefbauamtes (TBA) auf unseren Fragenkatalog könnten wir noch länger fortführen, was den Rahmen dieses Artikels sprengen würde. Im Planungssenat des Stadtrates wurde letzte Woche dazu mehrheitlich folgendes beschlossen:

1. Juristisches Gutachten um die Haftungsfrage der Stadt zu klären.
2. Zweites fachliches Gutachten mit erweitertem Auftrag zusätzlich zu dem Gutachten
von Prof. Katzenbach.
3. Audit (Überprüfung) der Projekt-Management Verfahren / Prozesse im TBA durch
eine externe Firma.
Ein von der KI geforderter Untersuchungsausschuss um die Verantwortung bei der Stadt zu klären wurde abgelehnt. Dieser wäre zusammen mit den beschlossenen Maßnahmen aus mehreren Gründen notwendig:
1. Dieses millionenschwere Desaster erfordert unbedingt eine gründliche und (selbst)
kritische Analyse, um die notwendigen Konsequenzen daraus zu ziehen. So etwas darf sich nicht wiederholen!
2. Finanzieller Schaden muss von der Stadt abgewendet werden bzw. minimiert werden.
Wir als KI werden beim TBA nochmal einen erweiterten Fragenkatalog einreichen und bleiben dran am Thema.
Wie ist Ihre Meinung dazu? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

KI* im Stadtrat
Jürgen Zahn und Johannes Büttner
*) unbequem aus Verantwortung
Web: www.kommunale-initiative.de
E-Mail: info@kommunale-initiative.de