Schillerstraße für den Radverkehr sicherer und attraktiver

Dass die Schillerstraße im Bereich der Ortsmitte möglicherweise schon nächstes Jahr fahrradfreundlicher wird, geht auf eine Initiative der Dämmer SPD zurück. Bei einer kleinen Fahrradtour mit Verantwortlichen aus der Stadtverwaltung hatten sich die Sozialdemokraten im Sommer dafür eingesetzt, möglichst bald mit dem Umbau der vierspurig für Kraftfahrzeuge angelegten Fahrbahn zu beginnen. Bisher war vorgesehen, fünf oder mehr Jahre bis zur Neugestaltung des zentralen Bereichs rund um die Michaelskirche zu warten. Stattdessen forderten die Aktiven des SPD-Ortsvereins, mit provisorischen Maßnahmen auf der innerstädtischen Ost-West-Achse den Radverkehr schon jetzt sicherer und damit attraktiver zu machen. Dass die Initiative Erfolg hatte, wurde jetzt im Planungssenat des Stadtrats bekannt. Neben anderen Projekten im Stadtgebiet ist die Schillerstraße in Prioritätsstufe zwei einsortiert und könnte damit schon 2023 an die Reihe kommen. Als mögliche Kosten für den provisorischen Umbau von jeweils einer der jeweils zwei Fahrspuren pro Richtung in Überbreite rot eingefärbte Radwege wurden 200.000 Euro genannt.

Es geht um den gut 500 Meter langen Abschnitt der Schillerstraße zwischen den Kreuzungen mit der Mühlstraße und der Dyroffstraße. Westlich davon hat sich zwischen der Ebertbrücke und der Mühlstraße das Konzept bereits bewährt.

SPD Damm:
Esther Pranghofer-Weide (0160 90345231)
Uwe Flaton (0151 15500053)
Klaus Herzog (424582)
SPD Strietwald:
Karl-Heinz Stegmann (0172 6504908)

Mehr Platz für Radler: Die Schillerstraße wird umgebaut – zunächst provisorisch.