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Endlich: Aschaffenburg bekommt eine Katzenschutzverordnung!

Im dritten Anlauf hat’s geklappt! Auch nach zwei vergeblichen Anträgen ließ unsere GRÜ- NE Stadträtin Rosi Ruf nicht locker. Ihre dritte Initiative hatte nun Erfolg: Aschaffenburg bekommt zum 1. April nächsten Jahres endlich eine Katzenschutzverordnung! Mit dieser Verordnung kann der unkontrollierten Vermehrung freilebender Katzen und damit der Verelendung der Tiere Einhalt geboten werden. Die einmütige Entscheidung des Stadtrats war überfällig, denn auch bei uns gibt es zu viele Streunerkatzen – unter anderem im Hafen und im Gewerbegebiet an der Würzburger Straße. Die Tiere leiden an Infektionen, Verletzungen und Unterernährung. Dieses Jahr sind bereits 140 Fundkatzen ins Tierheim gebracht worden, darunter viele Katzenbabys. Deutlich mehr als in den Vorjahren! Um das Tierleid zu mildern und die Population zu kontrollieren, fangen Aschaffenburgs Tierschützer*innen Streunerkatzen ein, lassen sie tierärztlich versorgen und kastrieren. Dafür gibt ihnen die Katzenschutzverordnung nun endlich die bisher fehlende Rechtsgrundlage. Laut der Verordnung sollen Katzen unkontrollierten Auslauf nur bekommen, wenn sie kastriert, gekennzeichnet und registriert sind – weil unkastrierte „Freigängerkatzen“ für immer mehr Streuner sorgen. Zudem können die Halter*innen gekennzeichneter und registrierter Katzen leichter ermittelt und Fundtiere schneller zurückgegeben werden. Katzenschutzverordnungen gibt es in über 1000 deutschen Kommunen – mit guten Erfahrungen. Ein Beispiel: Die Verordnung sei „ein hochwirksames Instrument zur Reduzierung von Fundtieren und verwilderten Katzen mit tödlichen Krankheiten“, heißt aus Darmstadt.

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Gabriele Fleckenstein und Wolfgang Helm
(Das Grüne Presseteam)
Kontakt: presse@gruene-ab.de

Grüne Aktuell Katzen
Mit der Katzenschutzverordnung das Leid verwilderter Katzen mildern.

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