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Die Rote Bank: Gegen Gewalt an Frauen

Seit dem 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“, steht am Eingang zum Aschaffenburger Park Schöntal, in der Nähe des Blauen Klaviers, eine Rote Bank. Warum eine Rote Bank? Im Jahr 2016 wurde „La pancchina rossa“, also die Rote Bank, erstmals im italienischen Perugia auf einem öffentlichen Platz aufgestellt – als Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Die Farbe Rot signalisiert Blut und Leid.
Für viele Menschen ist häusliche Gewalt ein fernes Problem. Dabei ist Gewalt gegen Frauen Alltag, auch in Deutschland, in allen gesellschaftlichen Schichten – und auch in unserer Stadt! Die Zahlen sind erschreckend: In Deutschland ist jede vierte Frau mindestens einmal im Leben von häuslicher Gewalt betroffen. Jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex-)Partnerin.
Mit dem Aufstellen der Roten Bank im Park Schöntal soll häusliche Gewalt, die meist im Verborgenen stattfindet, aus der Tabuzone geholt und wahrnehmbar gemacht werden. Die Botschaft: „Hier ist kein Platz für Gewalt!“ Eine Aktion, die wir Aschaffenburger GRÜNE begrüßen und unterstützen.
Die Rote Bank haben Susanne Knörzer, Leiterin des Selbsthilfe- und Beratungszentrums für Frauen (Sefra), Tanja Draudt von der Arbeiterwohlfahrt, Alice Juraschek, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, und Oberbürgermeister Jürgen Herzing jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt.
Anschließend nutzten Frauen und Männer die Möglichkeit, auf der Bank Platz zu nehmen und mit schriftlichen Botschaften ein Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt zu setzen.

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Für uns GRÜNE machten sich Helena Weber, Kiana Bramm und Nicola Tews (auf dem Foto, von links) für Frauenrechte, Respekt und Gewaltfreiheit stark.

Die GRÜNEN im Netz: www.gruene-ab.de,
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Gabriele Fleckenstein und Wolfgang Helm
(Das Grüne Presseteam)
Kontakt: presse@gruene-ab.de

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