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Haus für Kinder Maria Geburt


Nächstenliebe verbreiten auf Kindergartenart
Beschwingt von der schönen Stimmung, die
am Martinstag verbreitet wurde, wollten wir
in den nächsten Wochen den Gedanken der
Nächstenliebe weiterhin im Gruppenalltag aufgreifen.
Der Winter naht und draußen wird es immer
kälter. In einem gezielten Angebot, lernten die
Kinder allerlei Tiere kennen, die in Deutschland
leben und was sie in den nächsten kalten Monaten
nun tun werden, um die kalte Jahreszeit
zu überstehen.
So haben wir erfahren, dass viele Vögel, wie
Meisen, Spatzen oder Amseln in den Süden
fliegen und gar nicht hier bleiben.
Andere Tiere, wie Dachse oder Waschbären
halten eine sogenannte Winterruhe. Das bedeutet,
dass sie nicht wie zum Beispiel Murmeltiere,
Fledermäuse oder Igel, fast ausschließlich
schlafen, sondern viel mehr aufwachen
und zwischendurch sich einige Mahlzeiten zu
Gemüte führen.
Da die Natur zahlreiche Tiere beheimatet, haben
wir uns in der Zwergengruppe einen Vormittag
Zeit genommen und fleißig Meisen-Knödel
und Apfelscheiben vorbereitet. Die Kinder
rollten das warme Pflanzenfett und die Saatmischung
zu kleinen Kugeln und arbeiteten eine
Schnur darin ein. Durch die Apfelscheiben haben
wir ein Loch gestochen und sie ebenfalls
mit einer Schnur versehen. Als dann alles getrocknet
war, machten wir uns gemeinsam auf
in den Wald über der Erbighalle. Die Knödel
und Äpfel im Gepäck schmückten die Kinder
ganz eifrig die Äste der Bäume. Überall fanden
sie ein Plätzchen, wo noch etwas angebracht
werden konnte, damit auch ja jedes Tier etwas
zu Essen findet. Sichtlich stolz machten wir
uns auf den Rückweg zum Kindergarten. Bei
unserem nächsten Ausflug in den Wald, werden
wir nachsehen, ob noch etwas von den
Gaben übrig ist.
Ann-Kathrin Wrkoslav
Erzieherin
Haus für Kinder Maria Geburt

Kind beim Aufhängen des Meisen-Knödels
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