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ÖDP Aschaffenburg


Haben wir zu viel Geld?
Die Zeit der goldenen Wasserhähne ist für die
städtische Haushaltsplanung längst vorbei.
Dennoch ist die Stadtratsmehrheit der Meinung,
wir könnten uns den Luxus einer neuen
Booteinlassstelle für mehr als 1,3 Mio € leisten.
Längst widerlegt ist das Argument, die Feuerwehr
wäre auf eine neue Booteinlassstelle angewiesen.
1. Die gebotenen Einsatzzeiten könnten nicht
eingehalten werden. Falsch: Die Booteinlassstelle
am Theoderichstor ist vergleichbar
schnell erreichbar wie die bisher vorgeschlagenen
Alternativen.

2. Das Tor sei zu eng für Feuerwehrfahrzeuge.
Falsch: Selbst die großen Feuerwehrfahrzeuge
passen knapp durch das Tor. Zudem gibt
es bei der Feuerwehr auch schmälere Fahrzeuge,
um Bootsanhänger ziehen zu können.

3. Die Zufahrt über den Schlossberg sei zu
eng. Halbwahr: Zu eng ist der Schlossberg nur,
wenn verkehrswidrig geparkt wird, wogegen
die Stadt konsequenter vorgehen kann. Außerdem
bleibt der breite Fußweg am Main, der nie
zugeparkt ist. Und schließlich hätte es noch die
Suicardusstraße gegeben, von der aus eine
sehr breite Rampe zur bestehenden Booteinlasstelle
führt. Allerdings hat sich die Stadtratsmehrheit
ohne Not gegen diese komfortable
und günstigste Variante entschieden. Ganz im
Gegenteil: Im neuen Plan für die Schlossufergestaltung,
ist vorgesehen, diese Rampe zu
beseitigen…
Wie denken Sie darüber?
Schreiben Sie uns ihre Meinung.

Katrin Bauer (Kreisschriftführerin)
Kontakt:
ÖDP-Kreisvorsitzende Katharina Dehn (katharina.
dehn@kcdehn.de) und Stadtrat Bernhard
Schmitt (bernhard.schmitt@oedp.de).
www.oedp-ab.de

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