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Die SPD Damm und Strietwald informiert


Klinikum auf keinen Fall privatisieren!

Im Stadtrat berichteten die Geschäftsführer des Klinikums Aschaffenburg kürzlich über die aktuelle Situation in unserem Krankenhaus. Wie in allen Städten Deutschlands führe der Mangel an Pflegekräften auch im Klinikum zu Bettenschließungen. Es bestehe die Gefahr, dass Patienten auf notwendige Operationen warten müssen. Auch sei derzeit die Kinderklinik durch die zunehmenden schweren Erkältungskrankheiten bei Kindern stark belastet. Die Krankenhauskosten stiegen stark durch höhere Preise für Energie und den medizinischen Bedarf. Der Aschaffenburger Stadtrat wird sich in der Beratung des Haushalts 2023 in zweifacher Hinsicht mit der Krankenhausversorgung beschäftigen. Es gilt das Betriebskostendefizit in Höhe von rund sechs Millionen Euro vom letzten Jahr zu übernehmen. Der Landkreis Aschaffenburg wird in gleicher Höhe am Betriebskostendefizit beteiligt. Zum anderen beteiligen sich Stadt und Landkreis an den Investitionen. Die Dämmer und Strietwälder Stadträte Klaus Herzog, Esther Pranghofer-Weide, Uwe Flaton und Karl Heinz Stegmann werden im Stadtrat für die Bewilligung der Gelder an das Aschaffenburger Klinikum stimmen. Außerdem, so die Dämmer SPD und die Stadträte, muss unser Klinikum in kommunaler Hand bleiben und darf auf keinen Fall privatisiert werden.

SPD Damm:
Esther Pranghofer-Weide (0160 90345231)
Uwe Flaton (0151 15500053)
Klaus Herzog (424582)
SPD Strietwald:
Karl-Heinz Stegmann (0172 6504908)

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