Vereine

Kolpingsfamilie Schweinheim


Selbstbestimmung durch Patientenverfügung und Vollmacht

Wir laden herzlich am Samstag, den 04.03.2023, um 14:30 Uhr, ins Gemeindehaus Maria Geburt zu dem Vortrag ein. Mit Fragemöglichkeit wird erläutert, wie in einer Patientenverfügung schriftlich festgelegt werden kann, welche Maßnahmen bei einer schweren, voraussichtlich tödlich endenden Erkrankung gestattet (z. B. Pflege, Seelsorge, Hospizbegleiter/ innen, Schmerzmittel) oder ablehnt (z. B. künstliche Ernährung) werden können. Für den Fall, dass sie ihre Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können, übertragen Sie mit einer Vollmacht an Vertrauenspersonen über Ihren Tod hinaus Aufgaben (z. B. Postbezug, Schriftverkehr, Umgang mit Behörden, Vermögensangelegenheiten, Gesundheitsfürsorge, Wohnungsauflösung, Heimvertrag). Informiert wird auch über die aktuelle Gesetzeslage ab 01.01.2023. Referent ist Dr. phil. Lothar Blatt (Diplom-Psychologe, Master Sozialmanagement, Malteser-Ausbilder)

Heimatmuseum Weibersbrunn „Frauen im Wald“ 16.02.2023

Frau Heidrun Gärtner hat uns (12 Teilnehmende) herzlich empfangen und durch die Räume des ehemaligen Hauses der Schulschwestern geführt. Dabei hat Sie mit Herzblut über die Geschichte des Hauses und der Entstehung der Ortschaft Weibersbrunn berichtet. Im Jahr 1706 hat das Kurfürstentum Mainz im Tal eine Glashütte errichtet und somit zur Gründung von Weibersbrunn geführt. In zwei Räumen wird die Glasbläserei samt einer Gläser- und Scheibensammlung ausgestellt. Zum Thema Wald- und Forstarbeit gibt es viele Gegenstände, Werkzeuge, Kleidungsstücke, etc. zu sehen. Es sind Exponate, die bei der Waldarbeit benutzt wurden – von früher bis zur Gegenwart. Beim Thema „Frauen im Wald“ wurden heutige Berufe wie Försterin, Forstbetriebsleiterin, Jägerin, oder Waldbesitzerin beschrieben. Diese waren früher reine Männerberufe. Im Speicher des Hauses hatte Prinzregent Luitpold von Bayern ein Zimmer. Er war sehr volksverbunden und wurde als Bürger von Weibersbrunn in der Einwohnerstatistik geführt. In diesem Zimmer sind auch eine Reihe von verschiedenen Requisiten z.B. seine Toilette (aus dem Jagdschloss Rohrbrunn) zu sehen. Die ursprüngliche Waschküche im Keller des Hauses wurde vom Heimat- und Geschichtsverein Weibersbrunn zum Gastraum umfunktioniert. Hier konnten wir bei Kaffee und Kuchen in froher Runde den Geschichten und Mythen von Frau Gärtner und ihrem Mann folgen. Die Ausstellung „Frauen im Wald“ wird vom Heimatmuseum in Zusammenarbeit mit den Bayerischen Staatsforsten und der Bayerischen Landfrauenvereinigung organisiert. Sie kann bis Ende März besucht werden. Frau Gärtner freut sich über viele Besucher. Kolping Rätsel 2, 9.-16. Februar, Lösung Der freistehende Kamin ist ein Rest der ehemaligen Almhütte unterhalb des Höllein-Steinbruchs neben der „Goldkiefer“.

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