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Stadt Aschaffenburg tritt dem Aktionsbündnis „Aschaffenburg ist bunt!“ bei
Am vergangenen Montag ist die Stadt Aschaffenburg nach Beschluss des Stadtrats dem Aktionsbündnis „Aschaffenburg ist bunt!“ beigetreten.
Nach der letzten Großdemonstration am 25. Juni hatte die überregionale Presse Aschaffenburg schon als „Querdenker-Hochburg“ und „Wut-Stadt“ bezeichnet. Oberbürgermeister Jürgen Herzing begrüßte daher den Beitritt, denn „die Demonstranten bei den QuerdenkerNachfolgern wollen die politischen Gegner nicht abwählen, sondern abschaffen“. „Dieses überparteiliche Bündnis zeigt mit seiner Erklärung, dass es für Toleranz, Weltoffenheit und respektvollen Umgang steht“, erklärte Herzing.
Stadtrat und SPD-Stadtverbandsvorsitzender Manuel Michniok zitierte in seiner Rede Otto Wels, um an die historische Verantwortung zu appellieren, Rechtsextremen, Faschisten und Demokratiefeinden keinen Raum zu bieten. „Indem wir diesem Bündnis beitreten, zeigen wir, dass Aschaffenburg weiterhin eine Stadt der Vielfalt und des Zusammenhalts bleibt. Wir senden eine klare Botschaft an all jene, die versuchen, unsere demokratischen Werte zu untergraben: In Aschaffenburg haben Neonazis, Faschisten und Demokratiefeinde keinen Platz!“, positionierte sich Michniok in der Stadtratssitzung.
Am 30. Juli soll der um 14 Uhr beginnende und von dem Aktionsbündnis „Aschaffenburg ist bunt!“ organisierte Sternmarsch unter dem Motto „Aschaffenburg bleibt bunt. Punkt!“ aus drei verschiedenen Richtungen – GESTA Damm, Volksfestplatz (barrierefrei) und LINDE Schweinheim – um 15 Uhr auf dem Schlossplatz ein einem „Fest der Demokratie“ enden.

Kontakt:
Manuel Michniok, SPD Stadtverband Aschaffenburg,
E-Mail: stadtverband@spdaschaffenburg.de |
Redaktion/Text: Stefanie Dröschel, SPD Stadtverband Aschaffenburg,
E-Mail: stefanie.droeschel@spd-aschaffenburg.de

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