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Kommunale Initiative (KI*)


Vorgänge im Schlachthof Aschaffenburg –
beschämend und grausam!

Die KI fordert den „gläsernen Schlachthof“ so
wie es ihn z.B. in Gärtringen oder Sonnberg
gibt! Transparenz und Einhaltung aller Tierschutzgesetze
müssen absoluten Vorrang haben.
Erst wenn ein entsprechendes Konzept
vorliegt, kann über einen Weiterbetrieb des
von den Behörden geschlossenen Schlachthofs
entschieden werden. Von unserer Seite
großen DANK an die „SOKO-Tierschutz, die
die unglaublichen Missstände aufgedeckt und
so dem entsetzlichen Leiden der Tiere ein
Ende bereitet hat! Klar ist auch, dass dies ein
Systemproblem ist, als Folge von Privatisierung
und der Profitlogik! Selbstkritisch muss
festgestellt werden: Hier in Aschaffenburg gab
es keinen Beitrag zur Aufdeckung des Skandales:
Weder aus der Politik! Noch aus der
Verwaltung! Noch seitens der Medien! Nicht
von den Verantwortlichen des Schlachthofs.
Auf der Webeseite des Schlachthofs heißt es:
„Schlachtung, schonendster Umgang mit den
Tieren, Tierschutzgerechte und hygienische
Schlachtung sind kein MUSS sondern eine
Selbstverständlichkeit“.
Aber das Gegenteil war der Fall! Wiederholt
und offenbar seit Jahren werden Vorgaben
zum Tierschutz auf‘s Gröbste missachtet und
alle Kontrollsysteme haben versagt! So wurden
z.B. Kontrollen der Behörden von der
amtlichen Tierärztin via WhatsApp vorab „angekündigt“.
War das wirklich unvorstellbar? Ein
Weiterbetrieb des Schlachthofs in der Verantwortung
der gegenwärtigen Geschäftsführung
ist unserer Meinung nach ausgeschlossen!
Nach eigenen Angaben will sie nichts von den
skandalösen, gesetzwidrigen Zuständen im eigenen
Betrieb gewusst haben.
Sollte das zutreffen, hat sie damit ihre eigene
Unfähigkeit bewiesen oder sie hat die Unwahrheit
gesagt und sich damit disqualifiziert.
Was meinen Sie dazu? Schreiben Sie uns unter
info@kommunale-initiative.de
Die KI wünscht allen unseren Leserinnen eine erholsame Ferienzeit.
KI im Stadtrat, Jürgen Zahn,
*) unbequem aus Verantwortung,
www.ki-ab.de

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