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SPD-Stadtverband Aschaffenburg


SPD Aschaffenburg gegen rechtswidriges Parken auf Gehwegen – „Es heißt Bürgersteig und nicht Autosteig“

Der Stadtrat Aschaffenburg hat einen wegweisenden Beschluss gefasst, um gegen das rechtswidrige Parken auf Gehwegen vorzugehen. Das Ziel des gefassten Beschlusses ist, den Fußgänger:innen in Aschaffenburg mehr Raum zu verschaffen, um das Gehen sicherer zu gestalten. Der Beschluss sieht vor, dass die Stadtverwaltung beauftragt wird, ein Konzept zur Änderung der bisherigen Regelungspraxis zum Gehwegparken zu erarbeiten. Dabei dient das „Karlsruher Modell“ als inhaltliche Vorlage, wobei in Aschaffenburg eine Mindestbreite für Gehwege von 1,8 Metern vorgesehen sein wird. Dieser Verbesserungsvorschlag und geplanter Zeitstrahl wurden von der SPD im Rahmen der Debatte eingebracht. Stadtrat Manuel Michniok erklärt: „Die Änderungen der Regelungspraxis sollen straßenbezogen unter Beteiligung der Anlieger:innen erarbeitet, die Bürger:innen digital an dem Prozess beteiligt und bis Ende 2024 dem Stadtrat eine Priorisierung vorgelegt werden. Dabei werden die verschiedenen Interessenlagen berücksichtigt und Lösungswege gemeinsam mit den Bürger:innen erarbeitet.“ Die Duldung des Gehwegparkens war bisher vor allem in Stadtteilen mit geringerem Parkdruck üblich. Die Verwaltung wird nun auf Basis des „Karlsruher Modells“ klare Regeln zum Gehwegparken schaffen. „Mit unserer Initiative möchten wir den Fußverkehr attraktiver gestalten und insbesondere ältere und mobilitätseingeschränkte Mitbürger:innen sowie Eltern mit Kinderwagen, Schulkinder und Radfahrende auf Gehwegen besser schützen“, erläutert Michniok. Die SPD Aschaffenburg setzt sich aktiv für die Belange der Bürger:innen ein und freut sich über diesen Erfolg, der die Lebensqualität in unserer Stadt nachhaltig verbessern wird.

Text und Bild: SPD Aschaffenburg
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Kontakt: Stefanie Dröschel |
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