Vereine

TuS Leider


Abt. Boxen
Länderübergreifendes Sparringturnier
Das jüngste Sparringturnier des TuS Leider war ein voller Erfolg und brachte spannende Kämpfe. Insgesamt nahmen 79 Kämpfer von 10 umliegenden Vereinen aus Bayern, Hessen und BW teil. Das Turnier, bei dem die Kampfergebnisse nicht in die offiziellen Statistiken einfließen, bot den Teilnehmern eine wertvolle Gelegenheit, Ringluft zu schnuppern, ihre Fähigkeiten unter realen Bedingungen zu testen und sich weiterzuentwickeln.
Die Hauptverantwortlichen für die Organisation des Events waren Jakob Sawazki und Ivan Makeev, beide Trainer beim TuS Leider. Ihre sorgfältige Planung und Durchführung trugen maßgeblich zum reibungslosen Ablauf bei. Ein besonderes Highlight des Turniers war die unermüdliche Arbeit von Viktoria Sawazki, Vizeeuropameisterin im Boxen, die als Kampfrichterin im Ring fungierte. Ihre Erfahrung und ihr Engagement sorgten für faire und spannende Kämpfe, was sowohl von den Teilnehmern als auch von den Zuschauern sehr geschätzt wurde. Der Boxsport hat beim TuS Leider eine mehr als 40-jährige Tradition. Der Verein spielt daher eine zentrale Rolle in der Aschaffenburger Boxszene. Als einer der Pioniere hat der TuS Leider das Boxen in Aschaffenburg mit etabliert und somit die Grundlage für die heutige lebendige Boxkultur in der gesamten Region gelegt. Von diesem Erbe profitieren bis heute viele Clubs in der Umgebung, indem sie auf die langjährige Erfahrung und die etablierten Strukturen zurückgreifen können. Sparringstreffen wie dieses sind von großer Bedeutung für die Weiterentwicklung der Kämpfer. Sie bieten eine Plattform, auf der Sportler unterschiedlicher Vereine und Leistungsniveaus zusammenkommen, um voneinander zu lernen und ihre Techniken zu verfeinern. Diese Treffen fördern nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch den gegenseitigen Respekt und den Teamgeist unter den Teilnehmern.
Das Sparringsturnier hat gezeigt, dass solche Veranstaltungen eine wichtige Rolle im sportlichen Austausch und in der Entwicklung der Kämpfer spielen. Die Beteiligung von Kämpfern aus unterschiedlichen Vereinen bereichert die Gemeinschaft und fördert auch den interkulturellen Austausch. Es bleibt spannend zu sehen, welche Erfolge und Geschichten die nächsten Turniere bringen werden.

TuS Leider, Boxabteilung
Fotos: Hans Glück

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