Kirche

Bücherei St. Jakobus


„Ich weiß wie man es machen muss, damit alle Menschen reich sind. […] Das geht, es ist sogar unglaublich einfach.“
Herr aller Dinge ist ein Roman von Andreas Eschbach, der im September 2011 erschienen ist. Hauptthema ist die Schaffung von Maschinen, die sich selbst reproduzieren können. Genau wie Eschbachs Thriller Eine Billion Dollar beruht die fiktive Handlung des Romans auf teilweise realer Technologie.
Hiroshi und Charlotte könnten unterschiedlicher kaum sein. Er ist der Sohn einer Wäscherin, hat ein Faible für Roboter und ein ausgeprägtes Talent, kaputte Technik zu reparieren. Sie ist die verwöhnte französische Botschaftertochter mit einer ungewöhnlichen Begabung für Fremdsprachen und einem sechsten Sinn, der sie die Geschichte von Dingen erfühlen lässt. Sie lernen sich in Tokio kennen und verbringen heimlich Zeit miteinander. Hiroshi denkt sich eine Vision aus, wie er die Armut in der Welt, die er im Vergleich zu seiner Freundin auch selbst erleidet, überwinden kann. Charlotte hingegen spürt, als sie ein japanisches Seppukumesser berührt, etwas Unbegreifliches. Wird ihre Entdeckung die Geschichte der Menschheit neu schreiben? Hiroshis und Charlottes Lebenswege trennen sich zunächst und treffen in Boston/USA erneut aufeinander. Er studiert Robotertechnologie am MIT, sie Anthropologie in Harvard. Ihre Visionen nimmt niemand so recht ernst und die Liebe will sich nicht offenbaren. Dann verschwindet Hiroshi spurlos und meldet sich erst wieder bei Charlotte, als er kurz davor steht, seine Utopie zu verwirklichen. Und dies ist erst der Anfang einer Reise, die der Menschheit Zukunft und Vergangenheit ein vollkommen neues Gesicht verleihen wird.

In den Sommerferien bleibt die Bücherei geschlossen. Erster Öffnungstag ist der 10.9.2024.

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