Parteien

Die SPD Damm und Strietwald informiert:


Fürs Klima: Große Bäume pflanzen
und das Impress-Gelände als „Schwamm“

Beim geplanten Rückbau des letzten noch vierspurigen Abschnitts der Schillerstraße sollen entlang der Fahrbahn Bäume gepflanzt werden. Im Sinne des Klimaschutzes sei dies besonders dann, wenn die Auswahl auf große Bäume falle – wie etwa die Platanen, die seit langem den Abschnitt zwischen Boppstraße und Glattbacher Straße prägen: Dort gebe es einen spürbaren Kühleffekt, waren sich die Dämmer Sozialdemokraten vorigen Freitag bei ihrer Mitgliederversammlung einig.
Dass Aschaffenburgs erster Klima-Quartiersmanager als seinen Wirkungskreis Damm übernimmt, geschieht aus gutem Grund, wie die SPD-Runde aus Expertenmund erfuhr: Gemeinsam mit der Innenstadt im Bereich des Hauptbahnhofs bilde der Kernbereich des Stadtteils einen „Hitze-Hotspot“. Öfter als bisher sei kleinräumig mit Sturm, Hagel und Überschwemmungen zu rechnen, schon länger beobachtet werde eine Zunahme der Zahl der Hitzetage.
In die Planung des Impress-Geländes nördlich der Aschaff geht die Dämmer SPD mit der Forderung, die knapp drei Hektar als „Schwammstadt“ zu gestalten, die das Regenwasser im Boden speichert statt es im Kanal verschwinden zu lassen. Das soll Hochwasser vermeiden, das Stadtklima verbessern und die Gesundheit von Stadtbäumen fördern.
Als weitere Klima-Themen wurde neben der Wärmedämmung von Gebäuden und dem Ausbau von Nahwärmenetzen die Photovoltaik genannt. Dabei soll den „Balkon-Kraftwerken“, die nahezu problemlos auch von Mietern installiert werden können, besondere Bedeutung zukommen.
Für Januar plant die SPD Damm einen öffentlichen Klima-Infoabend.

SPD Damm:
Esther Pranghofer-Weide (0160 90345231)
Uwe Flaton (0151 15500053)
Klaus Herzog (424582)

SPD Strietwald:
Karl-Heinz Stegmann (0172 6504908)

Gut fürs Klima: Platanen entlang der Schillerstraße.
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