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ÖDP Aschaffenburg


ÖDP Aschaffenburg
Radentscheid
Kiddical Mass
Radfahrer-Demo
Bild: ÖDP – v. l. Katrin Bauer, Florian Bauer, Martin Bauer

So oder ähnlich dürften etliche Radfahrer bei der Kiddical Mass am 6.5.2023 gedacht haben. Aschaffenburg könnte ein Radlerparadies sein, wenn… Ja, wenn da nicht die vielen Autos wären, die regelmäßig die Innenstadt verstopfen, für schlechte Luft sorgen und v. a. alle anderen Verkehrsteilnehmer – aus Unachtsamkeit oder Rücksichtslosigkeit – z. T. massiv gefährden. Dass Radfahren in jedem Alter möglich ist, dürfte die Bandbreite der Teilnehmer gezeigt haben: Von 2 (!) bis Ü-80 waren alle Altersklassen vertreten.
Die Route der Kiddical Mass ließ nachempfinden, wie es sein könnte, wenn der Vorschlag des ADFC für einen besseren Radverkehr in der Innenstadt angenommen werden würde: Eine Fahrspur für den Radverkehr als Einbahnstraße entgegen dem Uhrzeigersinn um die Innenstadt. Auf der anderen Fahrspur dürfen alle anderen in entgegengesetzter Richtung fahren. Damit würde man die bisherigen Konfliktsituationen zwischen motorisierten und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern höchst effizient deutlich verringern. Und: Die Umsetzung dieser Maßnahme wäre eine äußerst kostengünstige Lösung, weil lediglich die Beschilderung angepasst und eventuell Symbole auf dem Fahrstreifen angebracht werden müssten. „Aschaffenburg braucht den Radentscheid. Es muss endlich möglich sein, Gemeinden dazu verpflichten zu können, notwendige spür- und sichtbare Verbesserungen für Radfahrer in Angriff zu nehmen“, fordert daher ÖDP-Kreisschriftführerin Katrin Bauer.

Bernhard Schmitt (ÖDP-Stadtrat)

Kontakt:
ÖDP-Kreisvorsitzende Katharina Dehn (katharina.dehn@kcdehn.de) und
Stadtrat Bernhard Schmitt (bernhard.schmitt@oedp.de).

www.oedp-ab.de
www.adfc-aschaffenburg.de/radentscheidbayern/

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